Berichte
So war’s im Kindercamp 2017
37 Kinder aus unserer Region, Waldersee, Mildensee, Mosigkau, Stadt Mitte und Coswig machten sich am 25.6.17 nach einer Andacht in der Christuskirche auf den Weg ins Schwimmbad Meinsdorf.
Dort verbrachten wir mit 9 jugendlichen Betreuern aus der jetzigen und ehemaligen Jungen Gemeinde fünf erlebnisreiche Tage. Im Schwimmbad sorgten das Ehepaar Jahn und der Bademeister Stephan dafür, dass wir uns so richtig wohlfühlen konnten. Wege für die Radtouren wurden uns beschrieben, Ausflugtipps gegeben, die Kirchengemeinde und der Ortschaftsrat über unser Camp informiert uvm. So bekamen wir am Mittwochnachmittag frischgebackenem Kuchen von der Kirchgemeinde Meinsdorf und am Donnerstag gab es frische Bäckerbrötchen zum Frühstück.
Der Bademeister passte nicht nur auf dass nichts passiert, wenn wir im Wasser waren. Er half auch, wenn es eine Panne am Zelt oder Fahrrad gab und er versorgte das ein oder andere Wehwehchen.
Jeden Tag gab es eine „tierische“ Geschichte aus der Bibel, konnten Tiere auf oder neben dem Gelände beobachtet werden, denn wir waren ja in „Gottes großem Zoo“ unterwegs. Auch bei unseren Ausflügen zum Spitzberg und Kupferhammer in Thießen konnten wir uns über Tiere informieren oder sie beobachten.
Natürlich wurde oft gebadet, gebastelt und gespielt. Unsere „Fußballer“ konnten den Fußballplatz im Dorf nutzen und andere Kinder kletterten auf dem Spielplatz nebenan auf den Klettergerüsten herum.
Auch das Essen, welches uns die Gaststätte „Zum Schwimmbad“ jeden Tag frisch kochte war richtig lecker. Jeden Tag wurde die Küche von den Kindern gelobt. Am letzten Abend überraschte Frau Seyfferth, die Geschäftsstellenleiterin die Kinder mit roter Fassbrause und ihr Mann, Herr Ehtzke lud zum Freilichtkino ein. So hatten wir trotz Regenwetter einen gelungenen Abschlussabend.
Aber nicht nur die Mitarbeiter des Schwimmbades und der Gaststätte sorgten für uns, der Vorstand vom Meinsdorfer Sport- und Traditionsverein ging mit uns einen Test ein – wir waren die Ersten, die mit vielen kleinen Zelten eine Woche im Schwimmbad verbrachten und alle sind glücklich.
Wir dürfen wiederkommen, sind eingeladen weitere Camps dort zu erleben und danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben ganz herzlich.
Allen wünschen wir Gottes guten Segen, Mut und Kraft, dass dieses Bad noch lange Zeit dem Dorf erhalten bleibt.
Heidi Schorch
Zur Familienfreizeit 2016 in Wernigerode
schreibt Johann-Jacob Grötzsch:
Vom 18. bis 20. März waren 14 Erwachsene und 16 Kinder zur diesjährigen Familienfreizeit im Wernigeröder Huberhaus. Die Jahreslosung begleitete uns in verschiedenen Facetten.
Der Freitagabend wurde intensiv genutzt, um sich bei gemeinsamen Spielen noch besser kennen zu lernen. Nach Gesprächen und kreativem Zusammensein, sind wir am Samstagmittag zu einer Wanderung aufgebrochen. Nachdem wir die Autos am Bahnhof »Steinerne Renne« abgestellt hatten, sind wir mit der Harzer Schmalspurbahn bis »Drei Annen Hohne« gefahren. Von dort aus führte unsere Wanderung über den Ottofelsen und dem Gasthaus Steinerne Renne zurück zu unseren Fahrzeugen. Den Abschluss unseres Wochenendes bildete ein schöner Gottesdienst und die Besichtigung der romanischen St. Johannis Kirche. Nach dem Mittagessen und Abschlussrunde trennten sich unsere Weg wieder; natürlich in der Hoffnung sich einander in unserem Gemeindeleben wieder zu treffen.
Konfirmandenfreizeit im Huberhaus in Wernigerode vom 18. bis 21. Februar 2016
Zum vierten Mal waren die Konfirmanden unserer Region an der Elbe zusammen mit den Konfirmanden der Dessauer Petrusgemeinde auf Konfifreizeit. »Was ist dir heilig?«
Schwierige Frage, wie die Konfis beim Interviewen auf der Fußgängerzone in Wernigerode feststellten.
In sehr lebhaften Gesprächen, mit Anspielen und durch gute Impulse haben wir uns auf den Weg gemacht, Antworten auf diese Frage zu finden und uns schließlich unserer Taufe erinnert,
in der Gott uns heilig spricht. Konfifreizeit, d.h. natürlich auch singen, spielen und besondere Erfahrungen machen. So ging es am Samstag für alle auf den Brocken per pedes! Das war eine besondere Grenzerfahrung und wird sich sicher tief ins Gedächtnis einprägen. Danke noch mal an alle Teamer für ihre phantasievolle und tolle Unterstützung der Konfifreizeit 2016!
„Getragen wagen“
Was trägt? Der Arm? Die Hand? Das Eis? Das Seil in der Kletterwand, wie Pfarrer Meyer versichert? Konfirmierte, KonfirmandInnen und Kinder der Christenlehre aus unserer Region besuchten am 1. Juli die St. Trinitatis Kirche in Zerbst. Wem vertraue ich? Stationen in der Kirche mit Begriffen: Familie, Erfolg, Glauben, Gott und viele andere mehr. Das Netzt am Taufstein, in das man sich zurücklehnen kann, wenn alle gemeinsam es wagen. Blind vertrauen, wenn ein anderer einem den Weg zuruft. Auch wir Erwachsene vertrauten auf das Wort, dass die Seile der Kletterstrecke uns tragen werden, sollten wir straucheln. Was trägt dich? Auf welches Wort vertraust du? (Reinhard Wege)
mehr Bilder zum Projekt unter "Fotos"
Seniorenausflug am 4. September 2014 nach Köthen und Biendorf
Ein freundlicher Busfahrer brachte uns nach Köthen. In der Schlosskapelle, in der schon Johann Sebastian Bach musizierte, begrüßte uns Pfarrer Horst Leischner zur Andacht. Mit Orgelmusik, Gesang und Gottes Wort begann der Tag in Köthen. Wir besichtigten die dortige Jakobskirche und hörten ein Orgelstück gespielt von der Köthener Kirchenmusikerin Martina Apitz. Nach einem guten Mittagessen im Brauhaus erkundeten wir Köthen mit dem Bus. Nach dem Kaffeetrinken brachte uns der Bus nach Biendorf. Wir waren überrascht von dem dortigen Schloss, welches eine holländische Familie gekauft hatte. Zum Abschluss besichtigten wir dort in einem Nebengelass ein Museum recht eigenartiger Dinge, z.B. Pralinenschachteln aus Porzellan, Wanderstöcke, Postkarten, Teelöffel, mindestens 72.500 Fingerhüte vom Ende des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Mit diesem Einblick in die Welt der Kuriositäten endete ein schöner Ausflug. (Karin Schmidt und Dr. Jutta Berdrow)
Mehr Bilder vom Ausflug finden Sie unter der Rubrik Fotos.
"Ort des Schutzes und des Trostes“